Zugangsbeschränkungen warpzone e.V. am 25.5.2016
Da die Räume der warpzone e.V. innerhalb des Veranstaltungsgelände liegen ist ab ca. 17:00 nur noch kostenpflichtiger Zugang zum Gelände möglich.
Es war mal wieder so weit, ein neues Event stand vor der Tür. Das Hackerhotel den Niederlanden.
Natürlich haben sich auch ein paar Zonies auf den Weg gemacht, um am Hackerhotel 2016 teilzuhaben. Das Event fand dieses Jahr zum zweiten mal in Garderen im Hotel Overbosch statt, welches als Hotel und Hackcenter fungierte.
Neben der bemerkenswerten Anzahl an 3D-Druckern und deren Drucken, war auch die Retro-Gaming-Ecke mehr als nur einen Besuch wert. An einem weiteren Tisch wurde Elektronik-schrott und weiterer Müll wieder “upcycled”.
Natürlich war auch wieder die Popcornmaschine mit um alle mit ausreichend Popcorn zu versorgen. Weitere Projekte an denen wir auf dem Event weiter gearbeitet haben sind Lasertag und ein Pixelflutserver.
Die Talks finden sich hier: https://hackerhotel.sigio.nl/
Wer dieses Wochenende in die Zone gekommen ist, sah sich wahrscheinlich eher an die Wüste Gobi, als an einen Hackerspace erinnert. Ja, wo sind sie denn!? Die einen auf der HIP in Essen, die anderen auf der ETH0 in Holland:
Von der ETH0
Wenn das Tor zum Event durch den IRC-Channel geöffnet werden kann und man von allen Seiten auf niederländisch begrüßt wird, dann ist man an der ETH0 angekommen.
Neben Amateurfunkern, Antennen, LED- und Nixie-Leucht-foo, so wie Foodhacking und einer “Tostie-Station” finden sich hier mehrmals im Jahr Holländische Hacker zusammen, um gemeinsam ein Wochenende zu verbringen. Fünf Zonies haben sich auch dorthin verirrt.
Man findet hier Projekte aus vielen verschiedenen bereichen, so z.B. der 3D-Drucker Eigenbau von Hobbybob aus dem Bitlair Hackerspace. Mit Hobbybob und seinem 3D-Drucker haben wir auch eine flexible Gussform für Warpzone-Schokoladen-Riegel und anderes schönes Zeug gedruckt.
Andere Projekte hier sind z.B. eine LED-Matrix von fridgefire vom Tkkrlab oder eine hängende LED-Kugel mit netten Animationen.
Wir hatten natürlich auch einige Projekte mit, so haben OleL und ich einen alten Thermodrucker mit einen Raspberry-Pi basierenden Druck-Server versehen. Dazu haben wir noch einen kleinen Fehler im Drucker gefunden welcher uns erlaubt zwei verschiedene Bilder mit einem Druck zu drucken. Ebenso hatte da1l6 wieder seinen “Vector-Graphics-Adapter” aus diesem Post mit.
Während des Events hat da1l6 dann auch einen Pixelflut Server aufgesetzt, welcher ziemlich gut ankam und auch recht schnell mit vielen Pixeln gefüllt wurde. Neben abstrakten Animationen erschienen auch recht schnell die ersten Bilder, Videos und auch ein Pacman auf dem “Spielfeld”
Also, die ETH0 ist ein echt gemütliches Event mit super netten Leuten. Es sich lohnt auf jeden Fall hin zu gehen. Wir sind nächstes Jahr auf natürlich auch wieder dabei.
JanHenrik
Von der HIP
Die andere Hälfte der Zone ist zur HIP0 kurz Hack Im Pott gefahren. Diese fand dieses Jahr zum ersten mal im Hackerspace foobar in Essen statt und stand unter dem Motto “Hack”. Also alles zwischen Hacken und Mett: Mettbrötchen, Mett, Mettwaffeln, vegane Mettbrötchen, veganes Mett, vegane Mettwaffeln, gepixeltes Hack, Frikadellen, …
Es gab interessante Workshops, ganztägiges metthaltiges Frühstück und Tentakel. Mit der Kombination aus einer Oculus Rift und Leap Motion haben wir mit Hilfe unserer Hände mit 3D Welten interagiert. Im Pixel Workshop der sich über das ganze Event erstreckte, entstanden Space Invader, Super Marios, Ponys, Pixelhack und vieles mehr. Dabei entstand auch die Idee eines Pixelsortierroboters.
Zwischendurch gab es eine spontane sehr coole Lasershow.
Im SSH und GIT Workshop haben wir viel gelernt und es entstanden interessante Diskussionen. Im Hackcenter konnten die berühmten Seifententakel in mit verschiedenen Düften und Farben gegossen werden.
Insgesamt war das Event rundum gelungen und wir freuen uns auf das nächste Jahr.
larsm
Nächste Woche Donnerstag, am 4.2. um 19.00 Uhr findet eine Cryptoparty des Münsteraner Ablegers der Cryptopart.in Bewegung statt. Alle interessierten können teilnehmen, das mitnehmen eines Laptops und ggf. eines Smartphones wird stark empfohlen.
Zu ihren Zielen die Gruppe selbst:
CryptoParty ist eine dezentrale, selbstorganisierte Graswurzelbewegung. Unser Ziel ist die Verbreitung von grundlegenden Verschlüsselungs- und Anonymisierungstechniken zur digitalen Selbstverteidigung.
Privatsphäre ist ein Menschenrecht!
Vorwissen ist nicht nötig. Anfänger*innen, Fortgeschrittene und Profis sind willkommen um bei entspannter und respektvoller Atmosphäre voneinander zu lernen.
Wenn ihr habt, bringt ein Notebook (oder Smartphone) mit, da wir im Anschluss an einen kurzen Theorieteil den praktischen Einsatz verschiedener Software üben wollen.
Die nächste CryptoParty danach in der Warpzone findet nach aktueller Planung am 4.8. statt, wo die nächste CryptoParty in Münster statt findet steht jeweils auf https://www.cryptoparty.in/muenster
An diesem Samstag dem 23.01.2016 um 19.00 Uhr findet das erste Hack’n’Breakfast des Jahres statt. Tim erzählt uns diesmal etwas zu Freifunk und der Entwicklung von Freifunk in Münster. Der Vortrag wird ca. 45min dauern, Fragen im Anschluss sind gerne gesehen. Gäste und Interessierte sind wie immer gerne gesehen.
Seit der letzten Hack’n’Breakfast-Präsentation von Freifunk Münster im Juli 2014 (Videoaufzeichnung) hat sich viel in dem Projekt getan. Meshnetzwerke sind im ganzen Münsterland entstanden, Unterkünfte für Geflüchtete wurden vernetzt und politisch für freie Netze lobbyiert.
Nach einer sehr kurzen Einführung (auch hier), was Freifunk überhaupt ist, gehen wir auf das rapide Wachstum des Netzes ein, mit all seinen Steigungen und Tücken. “Wie errichteten wir Netze für große Menschenmengen?”, “Wie werden BetreiberInnen gewonnen?” und “Wie gehen wir mit genervten AnwohnerInnen von stark frequentierten Routern um?”.
Zum Schluss wollen wir einen Ausblick auf künftige Erweiterungen und Visionen eingehen. Dabei freuen wir uns über weitere Ideen und neue motivierte MitstreiterInnen.
Early computers and arcade games used vector graphics before framebuffers and raster graphics became feasible.
This little project combines a modern PC with a 1973 analog oscilloscope in X/Y mode to draw vector graphics.
The usual way of doing that is the PC sound card, but a better way is using the VGA output. Vector data is encoded into the red and green color channels of a bitmap that is scanned out by the graphics card.
Combined with a modified video player it can output realtime vector graphics animations.
Even the live capture or screen content can be shown as pseudo-vector graphics by line scanning with variable speed to achive different brightness levels.
There’s also our other OpenCV-based project that can play videos or stream webcam video to a scope using the VGA output.
Demos: Youtube
Samstag, den 14.11 um 20:00 Uhr findet unser nächstes Hack’n’Breakfast, diesmal zum Thema Deep Learning, statt. Als Gäste haben wir Andreas Köpf von der Provisio GmbH und Carsten Cruse von der CLK GmbH. Zuerst wird Andreas einen etwas über die Chancen von Deep Learning erzählen bevor Carsten uns von den Grenzen von Deep Learning aus der Sicht eines Praktikers erzählen wird. Im Anschluss besteht die Chance die Inhalte der Vorträge zu Diskutieren.
Deep Learning mit künstlichen neuronaler Netzen
Von Siri über Skype-Translator bis zur Gesichtserkennung und Vorhersage unseres Verhaltens – Deep-Learning ist ein Teil unseres Lebens. Seit dem Jahr 2006 befinden wir uns in der dritten Hochphase der künstlichen neuronalen Netze. Dank tiefer und rekurrenter Modelle mit Millionen von Parametern können Computer heute Handschrift lesen, Objekte auf Fotos oder den Inhalt von Videos erkennen, natürliche Sprache verarbeiten und vieles mehr. Viele Aufgaben, die zuvor nur durch Menschen erledigt werden konnten, werden damit automatisierbar.
Im HnB Vortrag wird Andreas Köpf (Robotik-Team bei der PROVISIO GmbH) die grundsätzliche Funktionsweise von tiefen neuronalen Netzen anschaulich erklären und dem Hype um Deep-Learning anhand von spektakulären Ergebnisse der jüngeren Vergangenheit auf den Grund gehen. Der Vortrag richtet sich an alle KI-Interessierten, auch ohne Vorkenntnisse zum Thema neuronale Netze. (Dauer: 45 min)
Wo hat Deep Learning Grenzen? Eine Sicht aus der industriellen Anwendung von einem erfahrenen Praktiker für Bildverarbeitung und Robotik (Dr . Carsten Cruse, CEO, CLK GmbH, Altenberge). Und ein Ausblick, wie man diese überwinden kann.
Update: Im Wiki finden sich jetzt die Vortragsfolien. Eine Aufzeichnung folgt hoffentlich bald.
Das vergangene Wochenende war ein voller Erfolg! (Make berichtete) Die vielen Gäste der offenen Ateliers kamen auch in der Warpzone vorbei, um sich unter anderem 3D-Drucker, Oszilloskopfilme oder den Klampfinator zeigen zu lassen. Zu sehen gab es außerdem Fotos von den Renovierungsarbeiten der neuen Räume, sowie den Film dazu. Die ständige Verfügbarkeit von Mate, Ministrone, Popcorn und anderen Leckereien hat vermutlich auch zur Beliebtheit beigetragen. Schönstes Zitat eines Gastes: “Cool! Wie in so einem Hackerfilm!”
Kontakt mit den anderen Künstlern wurde über unser Liveberichterstattungsteam hergestellt. Mit 2 Kamerateams und einem Studio wurde live vom Hawerkamp berichtet und alles ins Netz gestreamt. Einen Link auf einen Zusammenschnitt in Kürze hier.
Dem künstlerischen Anspruch konnten wir auch gerecht werden, indem wir eine lebende Skulptur eingerichtet haben, die von Künsterln und Hackern über das Wochenende immer wieder angepasst wurde. Die Skulptur wurde von einem sie umfahrenden Modellzug gefilmt und auf einen großen Bildschirm übertragen.
Die Einweihungparty wurde mit Powerpoint Karaoke gestartet und dauerte bsi spät in die Nacht an. Neben den Künstlern vom Hawerkamp waren Gäste vom Hasi.it und vom TKKR, die riesige Vorräte an Vla und Hagelslag mitgebracht haben. Unter Einfluss von Tschunk und lokalen Brauereiprodukten wurden viele Projektideen entwickelt, deren Umsetzung nun aussteht.
Hier ist der von der Friedensschule auf die beine gestellte Stream aus den Räumlichkeiten der warpzone. Zu sehen bei hitbox oder direkt hier im eingebetteten Player: Es wird vermutlich bald einen Zusammenschnitt des ganzen geben