Hack’n’Breakfast: Freifunk auf dem Vormarsch

An diesem Samstag dem 23.01.2016 um 19.00 Uhr findet das erste Hack’n’Breakfast des Jahres statt. Tim erzählt uns diesmal etwas zu Freifunk und der Entwicklung von Freifunk in Münster. Der Vortrag wird ca. 45min dauern, Fragen im Anschluss sind gerne gesehen. Gäste und Interessierte sind wie immer gerne gesehen.

Seit der letzten Hack’n’Breakfast-Präsentation von Freifunk Münster im Juli 2014 (Videoaufzeichnung) hat sich viel in dem Projekt getan. Meshnetzwerke sind im ganzen Münsterland entstanden, Unterkünfte für Geflüchtete wurden vernetzt und politisch für freie Netze lobbyiert.

Nach einer sehr kurzen Einführung (auch hier), was Freifunk überhaupt ist, gehen wir auf das rapide Wachstum des Netzes ein, mit all seinen Steigungen und Tücken. “Wie errichteten wir Netze für große Menschenmengen?”, “Wie werden BetreiberInnen gewonnen?” und “Wie gehen wir mit genervten AnwohnerInnen von stark frequentierten Routern um?”.

Zum Schluss wollen wir einen Ausblick auf künftige Erweiterungen und Visionen eingehen. Dabei freuen wir uns über weitere Ideen und neue motivierte MitstreiterInnen.

VGA – Vector Graphics Adapter

vga-miku Early computers and arcade games used vector graphics before framebuffers and raster graphics became feasible.

This little project combines a modern PC with a 1973 analog oscilloscope in X/Y mode to draw vector graphics.

The usual way of doing that is the PC sound card, but a better way is using the VGA output. Vector vga-scope-raster-smb1data is encoded into the red and green color channels of a bitmap that is scanned out by the graphics card.

Combined with a modified video player it can output realtime vector graphics animations.

Even the live capture or screen content can be shown as pseudo-vector graphics by line scanning with variable speed to achive different brightness levels.

There’s also our other OpenCV-based project that can play videos or stream webcam video to a scope using the VGA output.

Project details: de|en

Demos: Youtube

Hack’n’Breakfast: Doppelvortrag zum Thema Deep Learning

Samstag, den 14.11 um 20:00 Uhr findet unser nächstes Hack’n’Breakfast, diesmal zum Thema Deep Learning, statt. Als Gäste haben wir Andreas Köpf von der Provisio GmbH und Carsten Cruse von der CLK GmbH. Zuerst wird Andreas einen etwas über die Chancen von Deep Learning erzählen bevor Carsten uns von den Grenzen von Deep Learning aus der Sicht eines Praktikers erzählen wird. Im Anschluss besteht die Chance die Inhalte der Vorträge zu Diskutieren.

Deep Learning mit künstlichen neuronaler Netzen

Von Siri über Skype-Translator bis zur Gesichtserkennung und Vorhersage unseres Verhaltens – Deep-Learning ist ein Teil unseres Lebens. Seit dem Jahr 2006 befinden wir uns in der dritten Hochphase der künstlichen neuronalen Netze. Dank tiefer und rekurrenter Modelle mit Millionen von Parametern können Computer heute Handschrift lesen, Objekte auf Fotos oder den Inhalt von Videos erkennen, natürliche Sprache verarbeiten und vieles mehr. Viele Aufgaben, die zuvor nur durch Menschen erledigt werden konnten, werden damit automatisierbar.

Im HnB Vortrag wird Andreas Köpf (Robotik-Team bei der PROVISIO GmbH) die grundsätzliche Funktionsweise von tiefen neuronalen Netzen anschaulich erklären und dem Hype um Deep-Learning anhand von spektakulären Ergebnisse der jüngeren Vergangenheit auf den Grund gehen. Der Vortrag richtet sich an alle KI-Interessierten, auch ohne Vorkenntnisse zum Thema neuronale Netze. (Dauer: 45 min)

Wo hat Deep Learning Grenzen? Eine Sicht aus der industriellen Anwendung von einem erfahrenen Praktiker für Bildverarbeitung und Robotik (Dr . Carsten Cruse, CEO, CLK GmbH, Altenberge). Und ein Ausblick, wie man diese überwinden kann.

Update: Im Wiki finden sich jetzt die Vortragsfolien. Eine Aufzeichnung folgt hoffentlich bald.

Einweihungsparty und offene Ateliers

Das vergangene Wochenende war ein voller Erfolg! (Make berichtete) Die vielen Gäste der offenen Ateliers kamen auch in der Warpzone vorbei, um sich unter anderem 3D-Drucker, Oszilloskopfilme oder den Klampfinator zeigen zu lassen. Zu sehen gab es außerdem Fotos von den Renovierungsarbeiten der neuen Räume, sowie den Film dazu. Die ständige Verfügbarkeit von Mate, Ministrone, Popcorn und anderen Leckereien hat vermutlich auch zur Beliebtheit beigetragen. Schönstes Zitat eines Gastes: “Cool! Wie in so einem Hackerfilm!”

Kontakt mit den anderen Künstlern wurde über unser Liveberichterstattungsteam hergestellt. Mit 2 Kamerateams und einem Studio wurde live vom Hawerkamp berichtet und alles ins Netz gestreamt. Einen Link auf einen Zusammenschnitt in Kürze hier.
Dem künstlerischen Anspruch konnten wir auch gerecht werden, indem wir eine lebende Skulptur eingerichtet haben, die von Künsterln und Hackern über das Wochenende immer wieder angepasst wurde. Die Skulptur wurde von einem sie umfahrenden Modellzug gefilmt und auf einen großen Bildschirm übertragen.

Die Einweihungparty wurde mit Powerpoint Karaoke gestartet und dauerte bsi spät in die Nacht an. Neben den Künstlern vom Hawerkamp waren Gäste vom Hasi.it und vom TKKR, die riesige Vorräte an Vla und Hagelslag mitgebracht haben. Unter Einfluss von Tschunk und lokalen Brauereiprodukten wurden viele Projektideen entwickelt, deren Umsetzung nun aussteht.

There is food!

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Einweihungsfeier neue Räume

Liebe Haecksen und Hacker,

wir von der warpzone haben nach einer fast dreijährigen Umbauphase unsere neuen Räumlichkeiten  bezogen und wollen das gemeinsam mit euch feiern. Unsere Feierlichkeiten gliedern sich in die Veranstaltungen “Offene Ateliers” des Umliegenden Geländes Hawerkamp 31 ein. An der wir uns unter anderem mit einem Lötworkshop, Impressionen der Umbauarbeiten, Videostreaming und Berichterstattung, Freifunk Propaganda und weiteren nerdigen Kunstinstallationen beteiligen werden. Im Rahmen dieser ganztägigen Kunstveranstaltungen sind euch unsere Räume am Samstag den 24.10 ab 15 Uhr geöffnet, bevor es ab 20 Uhr in den gemütlicheren Teil übergeht. Das Abendliche Unterhaltungsprogramm umfasst unter anderem Powerpointkaraoke, Musik und Kaltgetränke.
Gegen einen kleinen Spendenbeitrag wird es ganztätig Essen, Heiss- und Kaltgetränke geben. Auch unsere Popcornmaschine wird natürlich wieder mit am Start sein.  Über eine kurze Mail an office@warpzone.ms, falls ihr kommen wollt, würden wir uns freuen damit wir besser Planen können. Schlafgelegenheiten können gegebenenfalls vermittelt werden.

TL;DR:

Samstag 24.10. 15.00/20.00 Uhr
Einweihungsparty warpzone
Am Hawerkamp 31, Haus G
48155 Münster

Im Namen der Warpzone,
Void und Sandzwerg

Hack’n’Breakfast im September: Buffer Overflows mit Return Oriented Programming

Das Hack’n’Breakfast beschäftigt sich diesen Monat mit dem Thema Sicherheit. Christian Dresen, Chief Information Security Officer der FH Münster, erzählt etwas über Return Oriented Programming, eine neue Entwicklung aus dem Bereich der Buffer Overflows. Der Vortrag findet diesen Samstag, den 12.9 um 19:30 Uhr in den Räumen der warpzone e.V.,  Am Hawerkamp 31, Haus G statt.

Hier der Abstract zum Vortrag:

Buffer Overflows gehören zu den meist verbreitetsten Schwachstellen der Softwareentwicklung. Ein Buffer Overflow ist eine Schwachstelle, die durch zu klein reservierte Speicherbereiche von Puffern auftritt. Hierdurch können dann Kontrollstrukturen in einem Programm überschrieben und der Programmfluss auf vom Angreifer eingeschleusten Shellcode gelenkt werden. Es wurden zahlreiche Schutzmaßnahmen gegen die klassische Art der Buffer Overflows implementiert und die erfolgreiche Ausnutzung einer solchen Schwachstelle erheblich erschwert. Jedes moderne Betriebssystem und die meisten modernen CPUs unterstützen standardmäßig die Data Execution Prevention, die das Ausführen von Shellcode fast unmöglich macht.
Mit dem Return Oriented Programming ist in jüngster Zeit eine neue Art des Buffer Overflows bekannt geworden, die die IT-Sicherheit vor neue Herausforderungen stellt und Buffer Overflow Schwachstellen wieder gefährlich macht. In dieser Präsentation zeige ich, wie dieser neuartige Angriff funktioniert und welche Gegenmaßnahmen es zurzeit gibt.

Tiefziehen 2

Nach unseren eher mäßigen Tiefziehergebnissen vor 2 Wochen haben wir andere Materialien getestet.

Im Baumarkt als “PET-Verglasungsfolie” verkaufter Kuststoff besteht definitiv nicht aus PET. Die 1mm dicke Folie färbt sich bei ca. 200°C weiß und wird hart und spröde. PET Flaschen werden auch bei 350°C nicht weiß. In den technischen Daten dieser Folie in einem anderen Baumarkt wird Polyethylen als Material angegeben. PE fühlt sich nach unserer Erfahrung allerdings anders an. Fazit: Materialdicke und -festigkeit gut aber schlecht tief zu ziehen.

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Im Baumarkt wird 2mm Polysterol als Bastelglas verkauft. Es wird sehr weich und lässt sich hervorragend tiefziehen. Es hat einen weiten Temperaturbereich (ca. 200-300°C) und umschließt die Objekte sehr gut. Leider ist es extrem spröde und zerbricht meist schon beim herauslösen der Objekte.

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Über Vorschläge für weitere Materialien würden wir und freuen.

Hack’n’Breakfeast: OBS – Open Build System

Heute Abend gibt es mal wieder ein Hack’n’Breakfast in der Warpzone der Vortrag geht diesmal um das OBS. (Open Build System)

OBS ist ein universelles System zu bauen und zu verteilen Paketen aus Quellen in einer automatischen, konsistenten und reproduzierbaren Weise.
Verbreiten sie ihre Software für eine Vielzahl von Betriebssystemen und Hardware-Architekturen.

Agenda:
Was ist OBS?
Warum will ich das?
Was kann das?
Live Demo
Q&A

Beginn ist um 20.00 Uhr

Tiefziehen

Heute haben wir eine Tiefziehmaschine gebaut. Der Kasten ist innen hohl und hat etwa 1337 Löcher mit 3mm Durchmesser. Ein Stück Thermoplast wird an einen Rahmen genagelt und im Backofen auf ca. 150°C erhitzt. Eine Objekt wird auf den Lochtisch gelegt und der nicht genutzte Bereich mit Folie abgedeckt. Wenn das Thermoplast weich ist, wird es schnell über die Form gestülpt, so dass der Rahmen auf dem Lochtisch aufliegt. Ein Staubsauger vakuumisiert den Tisch und saugt das Thermoplast an die Form.

Das Material (unbekannter Herkunft) das wir benutzt haben ist nicht so gut geeignet. Bei 150°C wird es noch nicht sonderlich weich. Bei etwas höherer Temperatur entstehen Blasen.

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