Offene Ateliers

Am vergangenen Wochenende waren am Haverkamp die offenen Ateliers und auch in der Warpzone waren viele Besucher. Besonders interessiert waren die Besucher wie letztes Jahr am 3D-Drucker, aber auch der Klampfinator war ein Hingucker. Dazu gab es auch noch eine Zusammenstellung einiger Machwerke aus der Demoszene. Vermutlich konnten wir einigen Besuchern auch vermitteln, was ein Hack- und Makerspace so treibt.

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Unsere Installation Baustelle wurde von den Künstlern und Besuchern gut aufgenommen. :)

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Oszilloskop Workshop

Da wir mit dem alten Hameg Analog-Oszilloskop der Warpzone immer wieder an dessen Grenzen gestoßen sind, haben wir am 04.09.2013 beschlossen ein neues Digitaloszilloskop anzuschaffen.
Am 16.10.2013 ist das Rigol DS2072 eingetroffen und Tags darauf haben SuperVirus und da1l6 einen kleinen Oszilloskop Workshop veranstaltet.
Die Teilnehmer haben dir Grundlagen im Umgang mit analogen wie digitalen Oszilloskopen erläutert und am lebenden Objekt experimentiert.

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Food Hacking #3

In unserer dritten Food Hacking Session sind 10l rote Bohensuppe entstanden. Leider mussten wir auf die alte Kochplatte ausweichen, weil der Topf nicht induktionskompatibel war. War aber nicht weiter schlimm, war trotzdem lecker.

Man nehme für eine Hackerspace-Ladung Suppe: einen 13l Topf, 7 Zwiebeln, 9 Kartoffeln, 4800g (Bohnen inkl. Bohnenschleim, nicht das Abtropfgewicht) weiße Bohnen aus dem Glas (keine gebackenen, keine dicken), 1111g Cabanossi, 667g Ketchup, 2 Gläser Wasser, ca. 8 TL Salz (Vorsicht!), Pfeffer.

Vorbereitung: Zwiebeln kleinschneiden, Kartoffeln in max 1cm³ große Würfel schneiden, Wurst in 2*Pi mm dicke Scheiben schneiden.

Los gehts: Die Zwiebeln im Topf mit Öl anbraten. Wasser und Kartoffeln rein und kochen bis die Kartoffeln weich sind. Die Bohnen schwimmen in den Gläsern in einer schleimigen Flüssigkeit. Diese kommt mit in die Suppe. Also Bohnen und Wurstscheiben rein und ca. 15 Min kochen, die Bohnen sollen nicht total zerkocht werden. Ketchup, Pfeffer, Salz dazu, Fertig!

Es ist wesentlich leckerer als es aussieht und alle haben es überlebt!

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Food Hacking!

Inspiriert durch unser Nachbar-Village auf der OHM2013, die Food Hacking Base, haben wir uns nun schon zum zweiten Mal eine köstliche Alternative zum Pizza-Alltag gehackt. Da wir mit mehr Mitgliedern als Quadratmetern in unseren alten Räumlichkeiten nicht gerade viel Platz haben, wurde ein Tisch im Treppenhaus improvisiert, mit Induktionskochplatten bestückt und mit viel Spass losgekocht. Fussel hat der Zone freundlicherweise seine Induktionskochplatte mit defektem Poti (der schnell ersetzt war) gespendet. Ein Paar Pfannen und Töpfe haben wir auch schon. Nach Fussels Rezept gab es Reisnudeln mit selbstgemachter Erdnusssouce, Fleisch, Tofu und Gemüse. 2 Wochen zuvor haben wir, leider ohne Fotos zu machen, Steak in Schmiedeeiserner Pfanne, Lachsfilet, dazu Bratkartoffeln, Salzkartoffeln, einen bunten Salat und eine Pilzpfanne gemacht. Für die nächste Woche hat larsm eine rote Bohnensuppe geplant. In der neuen Warpzone wird es eine ordentliche Küche geben wo das gemeinsame Food Hacken sicher noch viel mehr Spass macht.

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3D-Drucker auf einzelnes Netzteil umgerüstet

Unser 3D-Drucker hatte von Anfang an 2 Netzteile. Zuerst, damit man die Heizbetttemperatur über die Netzteilspannung regulieren konnte. Das wurde bereits vor ein paar Monaten überflüssig, als wir eine Heizbettsteuerung eingebauten. Seitdem lief der Drucker mit 2 12V Netzteilen von denen eines ein PC-Netzteil war.

Was lag also näher, als diese beiden Netzteile zusammen zu fassen. Daher haben wir heute beide 12V Kreise verbunden und den Drucker mit einem XT60 (Modellbaustecker) ausgestattet und an ein, dafür bereits vor längerer Zeit zurückgelegtes, PC-Netzteil angeschlossen.

Der 3D-Drucker nach der Umrüstung auf ein einzelnes Netzteil

Der 3D-Drucker nach der Umrüstung auf ein einzelnes Netzteil

46. Hack’n’Breakfast – Erste Hilfe Workshop – noch Plätze frei

Diesen Samstag am 10.08.2013 um 19.00 Uhr wird eins unserer Mitglied, welches in einem Rettungsdienst aktiv ist, einen Auffrischungsworkshop in Erster-Hilfe halten. Wir werden dabei versuchen einen Fokus auf typische Unfälle beim Hacken zu legen aber natürlich wird auch das Standardprogramm nicht zu kurz kommen. Von den 20 Plätzen sind erst ca. 15 belegt. Wer also noch Interesse hat kann gerne vorbei kommen. Um eine kurze Mail zur Anmeldung an fussel[ät]fusselkater[punkt]org wird gebeten.

Hinweis: Der Kurs ist nur zur Auffrischung und Erweiterung der eigenen Kenntnisse gedacht, es gibt dafür leider keinen Erste-Hilfe-Schein!

Eis auf der OHM2013

Aufgrund der zeitweise sehr sommerlichen Temperaturen auf dem Camp und der Entdeckung eines ungenutzten Gefrierschranks kam Lars auf die Idee, mithilfe unseres 3D-Druckers und einem Schrittmotor eine kleine Eismaschine zu bauen. Die Eismaschine rührt die Flüssigkeit, die zu Eis werden soll, während sie in dem Gefrierschrank langsam eingefroren wird. Der Schrittmotor ist mit einem Arduino und einem Pololu Motortreiber angesteuert, die Geschwindigkeit und die Richtung lassen sich mithilfe von Tastern anpassen und werden auf dem oberen der beiden Displays angezeigt. Außerdem verfügt die Steuerung über eine Anzeige der Zeitdauer seit dem Anschalten und der Rührvorgang lässt sich per Knopfdruck pausieren. Mittlerweile haben wir schon mehrere Portionen Eis verspeist und weitere Optimierungsvorschläge/-pläne nehmen erste Formen an.

OHM2013 mit webcam

Die warpzone Münster hat derzeit ihren Außenposten auf der OHM2013 aufgeschlagen. Seit gerade ist das Geschehen vor Ort auch via schnell zusammengehackter webcam zu beobachten :-)

webcam(natürlich nicht mehr aktiv, da abgebaut)

Schnelles Internet in der warpzone

Schnelles Internet! Wir haben es!

antennaWir waren schon länger mit Alice/O2 in Punkto Geschwindigkeit und Zuverlässigkeit unzufrieden, woran auch die kürzlich erfolge technische Umstellung wenig änderte, als uns im gleichen Atemzug und ohne eingeräumtes Sonderkündigungsrecht Leistungen stillschweigend gestrichen wurden (langsamere Leitung, nur noch 1 Telefonat, geringere Anzahl an Telefonendgeräten, kurzfristig verlorene feste IP Adresse, etc). Wir haben daraufhin bei der Firma Globe Development GmbH, einem lokaler Rechenzentrumsbetreiber und ISP in Münster, nachgefragt, was uns die WLAN-basierten Richtfunkstrecken in den angebotenen Geschwindigkeiten kosten würden. Im Gespräch erläuterten wir die Vereinsziele, das Spektrum unserer  Arbeit, warum (schnelles) Internet essentiell für uns ist und wann die erwarteten Hauptnutzungszeiten sind.

Da der Geschäftsführer dies gleichermaßen interessant wie unterstützenswert fand und nutzungstechnische Kollisionen mit den Geschäftszeiten anderer Kunden minimal sein dürften, bot er uns die schnellste, derzeit buchbare Variante mit synchronen 34 Mbit/s kostenlos im Rahmen eines Sponsorings an, womit wir gar nicht gerechnet hatten und und uns umso mehr darüber gefreut haben – denn unsere monetären Möglichkeiten sind aufgrund der Umbauarbeiten der neuen Räumlichkeiten auf absehbare Zeit limitiert.

Gestellt wurde uns eine Ubiquity Nanobridge M5 samt Antennenschüssel, die wir in Eigenregie in einer konzertierten Aktion montiert und in Betrieb genommen haben, nachdem wir mögliche Montageorte inspiziert haben und die Genehmigung hierfür vom Hawerkamp 31 Vorstand erhalten hatten.

Zumindest bis zum finalen Umzug der warpzone in die neuen Räumlichkeiten haben wir die Antenne nahe der aktuellen Räumlichkeiten an einem Schornstein befestigt, später zieht diese um an den Kaminschacht auf Haus G über der neuen warpzone. 2 kletter-affine Mitglieder haben ihre Kletterausrüstung mitgebracht, sodass die Antenne unter Ausschluss nahezu aller Gefahren für Technik und Menschen präzise angebracht werden konnte, was uns eine hervorragende Linkqualität der Funkverbindung beschert.

Noch ist die O2 Leitung in Betrieb, und fungiert derzeit als Failover Leitung in einem Multi-WAN Setup auf unserem pfsense Router. Diesen haben wir in Punkto Hardware ebenfalls aufgerüstet, um der neuen hohen Bandbreiten auch via VPN gewappnet gegenübertreten zu können und noch jede Menge Leistungskapazitäten für zukünftige Pläne übrig zu haben. Derzeit ist das System mit einem Core2-Generation Intel Xeon ziemlich unterfordert, wodurch er im Schnitt nur mit 750MHz taktet und so auch die Belastung der Stromrechnung nicht exorbitant ansteigen sollte.

Hier noch einige Bilder von der Aktion:

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