Moodlight die 2te
Nach nur 8 Monaten Wartezeit und mehrfachem Wechsel des Lieferanten, sind endlich die restlichen Platinen für unser Moodlight angekommen. Wir werden nun fleissig löten damit die Zone bald in einem neuen Licht erstrahlt.
Nach nur 8 Monaten Wartezeit und mehrfachem Wechsel des Lieferanten, sind endlich die restlichen Platinen für unser Moodlight angekommen. Wir werden nun fleissig löten damit die Zone bald in einem neuen Licht erstrahlt.
Unser Haupt-Problem mit dem Drucker war von Anfang an die immer wieder durchgescheuerte PLA-Faser. Dadurch mussten wir ca. jeden zweiten Druck abbrechen. Wir haben mittlerweile diverse Dinge verbessert, wodurch es besser geworden, aber nie ganz verschwunden ist:
Bei Thingiverse haben wir das V9 Extruder Upgrade for MK7 Drive Gear gefunden und sofort das Drive Gear (links im Bild) bestellt. Um den Rest des Extruder-Upgrades drucken zu können, wurde zuerst provisorisch das neue Drive Gear in den alten Extruder eingebaut. Dabei stellte sich heraus, dass das alte Gear (rechts im Bild) an der PLA-Kontaktstelle schon deutlich abgenutzt war.
Nachdem der Steps-per-mm Wert angepasst wurde, konnten die übrigen Extruderteile durchscheuerfrei gedruckt werden.
Vor kurzem sind wir von Skeinforge auf Slic3r zum umwandeln der .stl Dateien umgestiegen. Das Programm ist sehr sehr sehr viel einfacher zu bedienen und lieferte am ersten Abend schon bedeutend bessere Druckergebnisse als Skeinforge nach vielen Monaten der Optimierung. Man hat zwar lange nicht so viele Möglichkeiten, Skinning vermissen wir beispielsweise, aber die vorhanden Einstellungen greifen sauber und druchdacht ineinander.
Das gezeigte Teil wurde gerade eingebaut und der erste Druck (eine Centerplate für den Warpzone Quadkopter) scheint gut zu laufen. Als letztes wurde das Printbed durch eine Glasplatte upgegraded. Die Druckteile haften nun genau richtig fest: man braucht nun keine Angst mehr zu haben den Drucker beim ablösen auseinanderzureißen, gleichzeitig hat sich noch nichts während des Drucks von selbst abgelöst. Auch sind die Druckteile nun sehr glatt auf der Unterseite und Verschmutzungen des Printbeds sind wesentlich unkritischer. Es handelt sich um eine stinknormale 4 mm dicke Glasplatte, ein Dachbodenfund:
Unser 3D-Drucker funktioniert nun ja schon seit ein paar Wochen einwandfrei. Lediglich die Ergebnisse liessen noch zu wünschen übrig.
Daher haben Lars und ich uns gestern Abend daran gesetzt die Druckqualität zu steigern.
Das aktuelle Zwischenerbegnis nach vielen Stunden Optimieren kann sich auch schon sehen lassen.
Auf dem Bild habe ich einmal ein auf unseren drucker gedrucktes Teil neben ein Teil gestellt, welches auf einem professionellen Drucker gedruckt wurde.
Das schwarze Teil ist von uns.
alter Monitor, zu viel Zeit -> Privatsphäre Monitor
So sieht das Ergebnis dann aus.
Jetzt auch mit Beleuchtung! Es geht voran! Weiter Infos im Wiki.
Letzten Mittwoch und am gestrigen Samtag haben wir den Tisch aus der Schalung geholt und mit Firnis bepinselt, damit er nicht mehr so staubt und krümelt. Das Ergebnis ist überzeugend und auch noch tragbar :)
Am 27. konnten wir in der Halle im Nebengebäude die Formen für die Betontischteile aufstellen und giessen:
Das Ergebnis werden wir in zwei Wochen begutachten können wenn der Beton hart genug ist um die Formen zu öffnen.
Unser neues Türschliesssystem ist seit gestern Abend montiert.
Das Schloss ist jedoch noch nicht getauscht. Also ändert sich erstmal noch nichts, ausser, dass wir einen Kartenleser vor der Tür hängen haben.
Seit gestern Abend haben wir für den 3D-Drucker neue Druckeinstellungen in Betrieb, die ersten Druckversuche mit 120mm/s sahen schon recht vielversprechend aus.
Bisher haben wir mit 50mm/s gedruckt.
Nach längerer Wartezeit ist nach dem Eintreffen der ersten größeren Teilmengen für das Moodlight-Projekt nun der 3D Drucker in Einzelteilen geliefern worden.
Gestern wurde mit dem Zusammenbau begonnen.